Das Solibündnis beteiligte sich in diesem Jahr an der Demonstration zum Ersten Mai in Magdeburg. Rund 200 Menschen folgtem am internationalen Kampftag der Arbeiter*innen dem Aufruf des Erste-Mai-Bündnisses.
Beginn war um 14 Uhr. Ungefähr eine halbe Stunde später setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Er lief vom Startpunkt in der Nähe des Damaschkeplatzes über die Große Diesdorfer Straße, Beims- und Spielhagenstraße zum Schellheimerplatz. Von da aus ging es weiter über die Annastraße, Goethestraße und Wilhelm-Klees-Straße zum Olvenstedter Platz, wo die Versammlung schließlich aufgelöst wurde. Während der Demo machten die Teilnehmenden durch Parolen ihre Ablehnung des Kapitalismus deutlich, riefen zu internationaler Solidarität auf und erinnerten an die Gefangenen in den Knästen. Zudem zeigten die Teilnehmenden Transparente und Schilder mit Forderungen, die durch verschiedene Fahnen ergänzt wurden. Zusätzlich wurden Anwohner*innen und Passant*innen mit Flugblättern und Erste-Mai-Zeitungen über Anlass und Inhalt des Aufzuges aufgeklärt und mit weitergehenden Informationen versorgt. Auf diese Weise konnte auch unser Solibündnis über seine Aktivitäten informieren und unterschiedliche Menschen im Stadtteil erreichen.