Das türkische Regime geht jetzt innenpolitisch noch massiver gegen die Oposition vor und hat vor wenigen Tagen in drei kurdischen Städten die im März gewählten Politiker der Demokratischen Partei der Völker (HDP) abgesetzt. Gleichzeitig wird der nächste Einmarsch der türkischen Armee in die Demokratische Föderation Nord- und Ostsyrien (Rojava) vorbereitet. Die Türkei befindet sich in einer tiefen Krise und braucht den nächsten Krieg, um ihre Macht aufrechterhalten zu können und von innenpolitischen Problemen abzulenken.
Medien berichten zwar über den Syrienkrieg und die damit verbundene Auseinandersetzung der großen imperialistischen Staaten. Aber die Situation und die Bedrohung durch die Türkei in Rojava interessiert fast niemanden. Fakt ist: Rojava hat keine großen Mächte im Rücken. Das Beispiel der Revolution als Alternative zu den kapitalistischen Staaten ist diesen natürlich ein Dorn im Auge.
Auch Deutschland ist enger Partner der Türkei und durch seine Unterstützung mitverantwortlich für die Verbrechen des türkischen Regimes. Es ist an uns, Druck zu erzeugen und Solidarität zu zeigen!
Kommt zur Kundgebung! Hände weg von Rojava! Stoppt den Krieg in Kurdistan!
Donnerstag // 29.08.2019 // 16 Uhr // Alter Markt // Magdeburg