26.4.18 Flashmob in der Magdeburger Innenstadt: Schluss mit dem Angriff der Türkei auf Rojava!

Flashmob in der Magdeburger Innenstadt: Schluss mit dem Angriff der Türkei auf Rojava!

Am heutigen Tag führten verschiedene Menschen in der Innenstadt Magdeburgs einen Flashmob durch, um auf den Angriff der Türkei auf die demokratische Selbstverwaltung in Rojava (Nordsyrien) aufmerksam zu machen. Aus Protest gegen die Repression des deutschen Staates gegen die kurdische Freiheitsbewegung war die Aktion vorher nicht, wie sonst üblich, angemeldet worden. Flyer mit Hintergrundinformationen wurden an PassantInnen verteilt und es wurde für die Kundgebung am Samstag, die von 10 bis 17 Uhr unter dem Motto „Solidarität mit Kurdistan! Afrin verteidigen!“ auf dem Alten Markt geworben.

Schon in den vergangenen Tagen wurde auf das Thema aufmerksam gemacht. So hängten Unbekannte am Montag verschiedene Transparente mit Slogans wie „Erdogan und IS – Hand in Hand“, „Waffenexporte in die Türkei stoppen“ oder „Weg mit dem PKK-Verbot“ an Brücken in der Stadt auf. Am Dienstag besetzten AktivistInnen die SPD-Landesgeschäftsstelle, um auf die Verantwortung der Partei für den menschenverachtenden Flüchtlingsdeal mit Erdogan und die deutschen Waffenexporte an das türkische Regime aufmerksam zu machen.
Am gestrigen Mittwoch fand eine Informationsveranstaltung über die demokratische Selbstverwaltung in Rojava statt, wo Menschenunterschiedlicher Religionen und Kulturen gleichberechtigt zusammenleben und die Gleichstellung der Frau gelebt wird. Für den Freitag ist ein Autokorso durch Magdeburg geplant und am Samstag werden wir mit der Kundgebung am Alten Markt präsent sein und erneut unsere Forderungen wie ein Ende des Angriffs der Türkei auf Rojava, Stopp der deutschen Waffenexporte und Freiheit für Abdullah Öcalan in die Öffentlichtkeit zu tragen.

Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg

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