Das kapitalistische System kann uns nichts bieten außer Ausbeutung und Unterdrückung. Die Ausbeutung ist dabei allumfassend. Die rücksichtslose Mentalität vom maximalen Profit hat den Planeten an den Rand des Abgrundes geführt, die Menschen in ein Chaos aus Krieg, Hunger und sozialen Krisen gestürzt. Er hat den Menschen entfremdet von der Natur. Nur revolutionäre Veränderungen können den Planeten vor der völligen Zerstörung retten. Einen ökologischen Kapitalismus gibt es nicht. Die Herrschenden versuchen zwar, uns dies weiszumachen. Doch wir glauben denen schon lange kein Wort mehr, die nur in ihrem eigenen Interesse und gegen das Wohl aller handeln. Wir kämpfen hier im Herzen der Bestie, dem Hauptverursacher für unmenschliche Zustände welche die Lebensgrundlage für so viele entzieht und damit für Flucht verantwortlich ist und blicken dabei auf das demokratische Projekt Rojava. Hier ist als Grundpfeiler einer neuen Gesellschaft die Ökologie neben der Frauenbefreiung fest verankert. Nur die Teilhabe aller kann dem Egoismus der kapitalistischen Gesellschaft entgegenstehen und damit die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen des Planeten verhindern. Die Kampagne „Make Rojava Green Again“ ist ein Beispiel, welches wir als Aktivistinnen und Aktivisten in der BRD und Europa betrachten und in unsere Kämpfe hier mit einbeziehen sollten. Das Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg ruft dazu auf, sich an dem ökologischen Widerstand, sei es im Hambacher Forst, im rheinischen Kohlerevier, im Braunkohletagebau in der Lausitz oder gegen die Abholzung des Stadtparks einzubringen. Kommt zur Demonstration am 26.07.2019!
Für die soziale und ökologische Revolution!
26.07.2019 | 17 Uhr | Nicolaiplatz | Magdeburg-Neustadt
Informationen zur Kampagne „Make Rojava Green Again“: https://makerojavagreenagain.org/